Slip Dress: Danke, Kate!
Supermodel Kate Moss hast Du das Slip Kleid zu verdanken. Sagen wir besser: Die besonders auffallende Variante eines Slipkleids. 1993 tauchte die damals erst 19 Jahre alte Schönheit in einem hauchzarten, schimmernden Modell zur „Look of the Year“-Party auf. Im Blitzlichtgewitter war dann auch sehr deutlich zu sehen, dass Kate außer einem Slip nichts drunter trug – Huch, Skandal! Auch heute gehört ein wenig Mut dazu, ein Slip Dress, das seinem Namen alle Ehre macht, zu tragen. Der zarte Stoff verzeiht nichts und die haudünnen Spaghetti-Träger vertragen sich nur bedingt mit einem BH. Was tun? Stolze Brust und es allen zeigen! Ein Slip Dress wirkt umwerfend feminin und selbstbewusst. Dabei musst Du es gar nicht auf die Spitze treiben wie Kate Moss. Wir zeigen Dir außerdem, wie ein Slip Kleid im Alltag funktioniert.
Zur Party im Slip Dress
Zugegeben, ein Slip Kleid ist in der Regel für den großen Auftritt entworfen. Zarte Seide, schimmernder Satin in monochromer Farbgebung – mehr braucht es nicht, um den Wow-Effekt zu erzeugen. Selbst als langes Abendkleid ist es auffallend. Dank seiner Spaghetti-Träger und seiner extrem Figur-umspielenden Form zeigst Du alle Konturen Deines Körpers. Fantasie anregend wirkt zudem der Negligee-hafte Charakter des Materials. Bitte mach diesbezüglich keine Kompromisse. Du erhältst Slip Dresses zwar mit Raffungen und eingearbeiteten Cups, doch am schönsten sind sie, wenn sich schlicht und in leichter A-Linie geschnitten sind. Das macht Deinen Look extrem sexy und cool – was für ein genialer Mix mit nur einem Teil! Als gertenschlankes Mädel mit wenig Kurven kommst Du in einem Slip Dress voll auf Deine Kosten. Es ist wie für Dich gemacht, lass es einfach lose an Deinem Körper fallen. Selbst unterhalb der Achseln darf das Kleid Spielraum haben und Einblick gewähren. Es sollte nur nicht seitlich abstehen, dann ist es definitiv zu groß gewählt und macht den fließenden Look kaputt. Fürchtest Du Dich vor Brustwarzen-Alarm? Nipple Pads schaffen schnell Abhilfe. Du klebst sie einfach auf und Deine Brustwarzen zeichnen sich nicht unter dem dünnen Stoff ab. Möchtest Du lieber einen trägerlosen BH, so ist ein Bandeau-BH die beste Wahl. Hast Du einen großen Busen, so kannst Du es mit einem Minimizer versuchen. Alternativ empfehlen wir Dir, wenn Du Dir unsicher bist, auf ein etwas festeres Material auszuweichen. Slip Dresses aus Samt versprühen ebenfalls einen verführerischen Charme. Du wirst Dich in ihnen sicherlich etwas „angezogener“ fühlen. Einen ähnlichen Effekt haben Plissee-Slipkleider.
Diese Accessoires gehören zu einem Slip Dress
Ja, welche denn bloß, wenn das Slip Dress durch Minimalismus überzeugt? Hals und Dekolletee lässt Du bitte unbedeckt. Ohrringe wie Creolen oder Einfädler sind erlaubt. Noch besser ist es allerdings, den Fokus auf Deine Arme zu legen. Armreifen und Armbänder sehen umwerfend zu einem Slip Dress aus. Sie unterstreichen das Nonchalante Deines Looks mit ihrem hochwertigen Material. Ob Gold oder Silber bestimmst Du je nach Deinem Hauttyp. Um Handy und Lippenstift griffbereit zu haben, wählst Du eine Clutch zu Deinem Begleiter.
Wenn Du downgraden willst: Slip Dresses für den Alltag
Du hast Dich in die verführerische Leichtigkeit dieses Kleides verguckt, findest es aber zu gewagt, Dich damit auch in der Stadt oder zur Verabredung mit Deinen Freundinnen zu präsentieren? Slip Dresses mit Prints oder farbintensiven Mustern dimmen das Lingerie-hafte und wirken verspielter als schwarze oder gar weiße Ausführungen. Für den Alltag ist es durchaus erlaubt, ein T-Shirt unter das Kleid zu ziehen. Beachte hierbei bitte zwei Dinge: Alles, was Du darunter trägst, sollte eng am Körper anliegen – also am besten Elasthan enthalten – damit es sich nicht abzeichnet. Slip Dresses, die aus Seide oder sehr feinem Satin hergestellt sind, solltest Du vorsichtig behandeln, da sie nicht sehr reißfest sind.